Herr Florian Lutz, der designierte Intendant und sein designiertes neues Team, der Chefdramaturg Kornelius Paede, die künstlerische Produktionsleiterin Ann-Kathrin Franke und der Tanzdirektor Dr. Thorsten Teubl erläuterten, moderiert durch den Sprecher Hans-Dieter Müller, ihr Konzept für die vor uns liegenden Spielzeiten des Staatstheaters und stellten sich den Fragen der Teilnehmer.
Besonders ausführlich wurden die neue Positionierung des Musiktheaters und des Tanztheaters erläutert.
Spannend ist, dass das Musiktheater mit einer spektakulären Opernpremiere beginnt und das Tanztheater mit erheblich vergrößertem Ensemble choreografisch vielseitig in Erscheinung treten wird, weil international renommierte Choreografen engagiert werden. Alle Sparten des Hauses werden in mehreren Produktionen intensiv zusammenwirken, was anspruchsvolle, hochinteressante Szenarien verspricht.
Man kann davon ausgehen, dass es zu einer breiten medialen Resonanz kommt, insbesondere, weil auch mit der Pandemie, die die Abläufe ganz erheblich verkompliziert, sehr kreativ umgegangen wird. Leider wird es das Open Air Konzert pandemiebedingt in diesem Jahr und im Hinblick auf die documenta auch im nächsten Jahr nicht mehr im gewohnten Format geben können. Das gilt auch dieses Jahr für den Theaterball. Mit der documenta-Leitung ist man in intensiven Gesprächen über eine Kooperation – auch was das spartenübergreifende Konzept und die Spielorte angeht. Erfreulich ist, dass die Siemens-Stiftung jährlich ein Auftragswerk für eine Uraufführung im Musiktheater finanziell unterstützt.
27 WKK-Teilnehmer am Videomeeting waren erfreut, wie sympathisch sich das designierte Leitungsteam öffnete. Unter Beifall wurde das Meeting nach 90 Minuten beendet. Die Sprecher bedankten sich im Nachgang schriftlich bei der Theaterleitung.
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