45 Personen reisten zu den 73. Bad Hersfelder Festspielen mit Frölich Busreisen zu Bertold Brechts „Die Dreigroschenoper“

an. Zu den Mitgliedern und Partnerinnen gesellten sich 9 Gäste, die gerne wiedergesehen sind.

Zum Stück von Bertold Brecht kurz erklärt soviel:

 Der Gangster Mackie Messer heiratet heimlich die schöne Polly.  Als deren Vater Jonathan Peachum, der eine Bettler-Organisation betreibt, von der Heirat erfährt, will er Mackie der Polizei  ausliefern. Mackie flüchtet ins Bordell zu seiner Ex-Geliebten Jenny, die ihn jedoch aus Eifersucht ebenfalls verpfeift. Am Ende steht Mackie unterm Galgen, wird aber nicht nur begnadigt, sondern sogar in den Adelsstand erhoben.  

Brecht wollte keine tragische Oper auf die Bühne stellen, sondern ein grelles Spektakel, das von seinen schrägen Figuren lebt, von den inzwischen weltberühmten Songs und vor allem auch von Komik, die alles beherrscht.

Nach Proseccoempfang im Kurparkhotel führte uns Dramarturgin Frau Untereseer sehr engagiert und  mit Insiderinformationen in das Stück ein, ehe wir beim Abendessen in der Ofenstube voller Erwartung waren, was uns ab 21 Uhr in der Siftsruine erwartet.  

Nebenbei: für die Fussballinteressierten gab es zwar ebenfalls Spannung im Viertelfinal-EM-Spiel der deutschen Mannschaft gegen Spanien, aber kein Happyend: 1:2 n.V. für Spanien.

Der Abend war auch bei der Rückfahrt um 23.45h mild, die Stimmung gut und die Eindrücke nachhaltig.

Auch die ca. 45. Fahrt des WKK nach Bad Hersfeld hat sich gelohnt. Freuen wir uns auf 2025!